Junghans Quarzuhren
Unter dem Schlagwort „Junghans – die deutsche Uhr“ ist die Uhrenkollektion bekannt geworden. Das Werk wurde in Schramberg von Erhard Junghans im Jahr 1861 gegründet und bereits 1903 war Junghans die größte Uhrenfabrik weltweit. Junghans ist ein Synonym für Qualität made in Germany und darauf ist das Unternehmen stolz.
Dass Junghans-Uhren inzwischen den internationalen Markt erobert haben, zeigt die beeindruckende Firmengeschichte. Dabei wird immer darauf geachtet, dass die Grundsätze, unter denen Erhard Junghans das Unternehmen einst gründete, erhalten bleiben. Qualität, Zuverlässigkeit, Präzision und die Leidenschaft, etwas Dauerhaftes zu schaffen, sind dem Unternehmen auch heute noch zu eigen.
Zu Anfang der 60er Jahre prägte der bekannte Uhrendesigner Max Bill die Armbanduhrenkollektion von Junghans. Im Jahr 1970 schrieb das Unternehmen Geschichte mit der Markteinführung der ersten Quarzarmbanduhr, die in Deutschland produziert wurde. Die „Astro-Quarz“ gilt heute als beliebtes Sammlerstück. Auch im Bereich der Funktechnik tat sich das Unternehmen hervor. So waren farbige Zielfotos, die auf die hundertstel Sekunde genau waren, bei der Olympiade 1972 in München nur mithilfe der innovativen Technologie aus dem Hause Junghans möglich.
Im Jahr 1990 erregte das deutsche Uhrenunternehmen wieder Aufsehen mit der Markteinführung der ersten Funkarmbanduhr. Die Mega I war weltweit die erste Uhr mit Funktechnologie. Eine weitere Neuheit konnte Junghans im Jahr 2008 der Öffentlichkeit präsentieren. Der Worldtimer Chronos zeigte erstmals nicht nur die aktuelle Zeit, sondern ermöglichte auch das Ablesen der Weltzeiten in anderen Zeitzonen.