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Die beliebtesten Quarzuhren im großen Praxistest

Mondaine Quarzuhren

Die Mondaine Watch Ltd. Mit Firmensitz in Zürich und einer Uhrenproduktionsstätte in Biberist besteht seit dem Jahr 1951. Sie geht zurück auf ein Versprechen, das Firmengründer Erwin Bernheim seinem sterbenden Vater gab, der als Uhrmacher davon träumte, Uhren von hoher Qualität zu einem Preis zu produzieren, den sich jedermann leisten konnte. Über Jahrzehnte hinweg bestand zwischen der Uhrenproduktion Mondaine und dem Handelspartner Migros, der maßgeblich an der positiven Umsatzentwicklung beteiligt war, eine Zusammenarbeit.

Zur Mondaine Watch Ltd. gehören heute unter anderem so bekannte Labels wie Camel Active oder Luminox. Den großen wirtschaftlichen Erfolg verdankt Mondaine aber unbestritten der als M-Watch bekannt gewordenen so genannten Volksuhr. Erwin Bernheim begann bereits in den 50er Jahren damit, Uhren aus Metall und Plastik für den Export zu fertigen. Entscheidend für die positive Entwicklung des Unternehmens war die Pionierarbeit, die Mondaine bei der Gestaltung der ersten Digitaluhren in den 70er Jahren leistete.

Gemeinsam mit dem Unternehmen Brown, Boveri & Cie wurde Mitte der 70er Jahre eine Digital-Quarzuhr entwickelt, die es erstmals ermöglichte, dass der Träger der Uhr die Gangfrequenz selbst verstellen konnte. Damit hatte Mondaine endlich auch den Zugang zu den Schweizer Uhrenfachgeschäften erlangt.

Dieser Erfolg war allerdings zunächst von kurzer Dauer, weil zeitgleich unter dem Markennamen Mirexal eine Kollektion für Migros gebaut wurde. Anfang der 80er Jahre wurde die M-Watch der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie entsprach in etwa der etwas später auf den Markt gekommenen Swatch, war aber deutlich preiswerter. Mehr als sieben Millionen M-Watches hat die Mondaine Watch Ltd. in den Jahren 1983 bis 2003 weltweit abgesetzt.