Sector Quarzuhren
Im Jahr 1973 begann die Erfolgsgeschichte der Sector Group, einer italienischen Uhrenmanufaktur. Die Unternehmensphilosophie sah vor, die Qualität von Schweizer Uhrwerken mit dem innovativen italienischen Design zu kombinieren. Von Beginn an war Sector ein Synonym für ausgefallene sportliche und maskuline Uhren. Es dauerte aber bis etwa zur Mitte der 80er Jahre, bis sich die teilweise sehr aggressiv wirkenden Modelle auf dem internationalen Uhrenmarkt durchsetzen konnten. Nach ersten Erfolgen in Italien wurde die Sportuhrenmarke Sector auch in anderen europäischen Ländern stärker nachgefragt.
Einen ersten größeren Durchbruch erzielten Sector Uhren durch die Werbekampagne „No Limits“. Sie gewannen damit ein großes Renommee und die internationale Aufmerksamkeit richtete sich auf die Sportuhren aus Italien. Um diesen durchschlagenden Erfolg erzielen zu können, wurden Extremsportler aus abenteuerlichen Disziplinen wie zum Beispiel dem Freeclimbing oder dem Fallschirmspringen von extremen Absprungpunkten ausgewählt.
Auch Alleinüberquerungen des Atlantiks, Apnoe-Tauchen und andere Extremsportarten wurden ausgewählt, um Sector Uhren interessant zu machen. Die Verbindung zwischen dem Slogan „No Limits“ und den Uhren der Sector Group war äußerst geschickt angebahnt und entsprechend gut geglückt. So bekamen die Uhren von Sector genau das Image, das ihre Macher sich ausgedacht hatten.
Sector Uhren sind maskulin und zeugen von Abenteuerlust und Einzigartigkeit. Für den Träger einer Sector Uhr gibt es kein Limit. Qualitativ sind Sector Uhren natürlich ausgezeichnet. Alle Modelle verfügen über ETA-Quarzwerke. Bei den teureren Sector Uhren werden auch mechanische Werke von ETA eingebaut, die über einen automatischen Aufzug verfügen. 2006 wurde Sector durch den italienischen Konzern für die Uhren- und Schmuckproduktion, die Morellato-Gruppe übernommen.